Der Generaldirektor der USHAŞ, Herr Behlül ÜNVER, hielt am 10. Januar 2025 ein umfassendes Treffen mit den Beamten des usbekischen Gesundheitsministeriums ab. An dem Treffen nahmen Herr Mamirov MAVLONOV, stellvertretender Leiter der Abteilung für internationale Zusammenarbeit des usbekischen Gesundheitsministeriums, der Leiter der Abteilung für medizinische Ausbildung, Wissenschaft und Innovation, der Leiter der Abteilung für ausländische Investitionen und Zuschüsse, der Leiter der Abteilung für öffentliche und private Urbanisierung und der Leiter der Abteilung für Notfalldienste teil.
Während des Treffens betonte Behlül ÜNVER, Generaldirektor der USHAŞ, den Beitrag der Türkei zu den weltweiten Errungenschaften im Gesundheitsbereich, die führende Rolle der USHAŞ bei internationalen Projekten und die Bedeutung einer nachhaltigen Gesundheitspolitik. Herr ÜNVER betonte, dass die Türkei in Bereichen wie Nierentransplantation, Lebertransplantation und ästhetische Chirurgie zu den weltweit führenden Ländern gehört, und wies darauf hin, dass auch Bereiche wie Phytotherapie, Aromatherapie und Gesundheit von Behinderten zu den aufstrebenden Werten im Gesundheitssektor gehören.
KOOPERATIONSMÖGLICHKEITEN UND NEUE PROJEKTE
Im Rahmen des Treffens wurden verschiedene Möglichkeiten der Zusammenarbeit im Gesundheitssektor zwischen der Türkei und Usbekistan erörtert. Herr Behlül ÜNVER erklärte, dass gemeinsame Projekte in Bereichen wie der Lieferung von Arzneimitteln und medizinischen Geräten, der Einrichtung von Serum- und Arzneimittelfabriken in Usbekistan, dem Bau eines türkisch-usbekischen Universitätskrankenhauses und der Ausbildung von Gesundheitsfachkräften durchgeführt werden könnten.
Die usbekische Seite wiederum betonte, wie wichtig es ist, dass türkische Gesundheitsteams vor Ort aktiv sind, um den Bedarf in Usbekistan besser zu analysieren und entsprechende Projekte zu entwickeln. Darüber hinaus wurde die Notwendigkeit der Einrichtung gemeinsamer Arbeitsgruppen unter Einbeziehung usbekischer Fachkräfte des Gesundheitswesens, die zu Ausbildungszwecken in die Türkei kommen, auf die Tagesordnung gebracht.
Am Ende des Treffens wurden die Einzelheiten der Besuche vor Ort zwischen den Parteien ausgetauscht, und es wurde vereinbart, dass die ersten Schritte der Zusammenarbeit mit der Lieferung von Medikamenten und medizinischen Geräten beginnen sollten.